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ÜBER UNS

Scott Holmquist (USA/Frankreich) ist Konzeptkünstler und lebt seit 2011 in Berlin. Seine künstlerische Arbeit basiert auf Langzeitrecherchen und dem Aufbau von Spezialarchiven. Er arbeitet zu nonkonformen Bewegungen in Schweden, Kalifornien und Deutschland. Unter dem Titel „chronic freedom series“ erschienen in bibliophilen Kleinstauflagen seine Künstlerbücher über Akteure und Traditionen der Marihuana-Produktion in Southern Humboldt County, Nordkalifornien. In der fortlaufenden Ausstellungsserie „Low Tide – Humboldt Bay waters“ in Eureka, Nordkalifornien, untersucht er die visuellen Repräsentationen der Humboldt Bay; seine Arbeit über Park-Drogenhändler in Berlin war 2014 Ausgangspunkt seiner Intervention „Die dritte Mauer und der letzte Held“ im Friedrichshain-Kreuzberg Museum.

Sophie Perl (*1985, USA) ist eine Public Historian und Kuratorin. Sie studierte Germanistik an der Yale University (BA) und Public History an der FU Berlin (MA) und arbeitet seit 2014 am Friedrichshain-Kreuzberg Museum. Dort kuratierte sie u.a. Ausstellungen des Büros für ungewöhnliche Maßnahmen und der Fotografin Jutta Matthess, erneuerte die Dauerausstellung mit dem Schwerpunkt „Gentrifizierung“ und leitete das Projekt „Ferngespräche“ mit Kurzfilmen von geflüchteten Menschen. 2014 koordinierte sie Scott Holmquists Intervention „Die dritte Mauer und der letzte Held“. Zur Zeit leitet sie die online-Veröffentlichung von 25.000 Fotografien von Jürgen Henschel des „alternativen West-Berlins“ vor dem Mauerfall. In ihrer kulturhistorischen Tätigkeit steht die Vermittlung unterschiedlicher Perspektiven und politischer Positionen im Mittelpunkt.

Moro Yapha ist ein gamischer Pädagoge und Radiosprecher, sowie Flüchtlings- und Medienaktivist. Seit er 2014 nach Deutschland kam und politisches Asyl beantragte, lebt er in Berlin. Neben der Produktion der zweiwöchentlichen Radiosendung WeAreBornFree auf Reboot.fm ist bei Medien-Ausbildungsprogrammen für Flüchtlinge aktiv und betreut die Facebook-Seite SOLIDARITY NO TO DISCRIMINATION AND FIGHT AGAINST RACISM. Seit März 2016 berät er bei den Recherchen zu der Ausstellung „Andere Heimaten: Herkunft und Migrationsrouten von Drogenverkäufern in Berliner Parks“ im Friedrichshain-Kreuzberg Museum.

Philipp Muras ist ein deutscher Maler und bildender Künstler und lebt seit 1999 in Berlin. Ausgebildet in Kunstgeschichte, baute er von 2004 – 2012 das Archiv des Nachlasses Michel Majerus bei der Galerie neugerriemschneider auf. Bei Bonack Aesthetic Engineering war er von 2012 - 2016 als Einrahmer für Künstler wie Jorinde Voigt, Thomas Demand, Simon Starling und Wolfgang Tillmans tätig. Seine eigenen Arbeiten präsentierte er in den Ausstellungen Zu Asche. Zu Bildern. Änderungen aller Art, Mönchengladbach (2015), HMS Bildkunst, mit Lisa Herfeldt and Meik Stamer, Palais für aktuelle Kunst, Glückstadt (2013), Flugschiffe + Bildbunker, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg (2013) und No Words for Translation, Käthe-Niederkirchner Str. 25, Berlin (2011).

Sara Stenczer ist eine ungarische Kuratorin, deren erste Ausstellung 2008 in Paris stattfand. Seit 2013 lebt sie in Berlin und arbeitet hauptsächlich für den Projektraum povvera in Chalottenburg und in letzter Zeit für das Scott Holmquist Studio. Ihre zahlreichen Ausstellungen in Budapest, Shanghai, Sidney, Tirana, Catania, und Ljubljana waren meist Gruppenausstellungen, die sich mit sozialer und politischer Ungleichheit und Ungerechtigkeit beschäftigen. An der Eötvös Lóránd Universität, Budapest machte sie ihren Abschluss in Kunstgeschichte und an der Sorbonne Universität, Paris im Kuratieren zeitgenössischer Kunst. Anschließend lebte sie fünf Jahre als freischaffende Kuratorin und Kunstkritikerin in Paris und danach vier Jahre in Budapest.

Tom Ritchford has been programming and composing computer music since the late 70s, and is also an accomplished multi-instrumentalist, particularly on the WX-7 electronic wind instrument.  After thirty years in the Brooklyn underground scene, he retired to Amsterdam in late 2016 to write a book on software engineering.